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ERASMUS+ 2014 - 2020 |
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Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europ. Kommission finanziert. Die Verantwortung dieser Veröffentlichung trägt allein der Verfasser, die Kommisssion haftet nicht für die Verwendung der darin enthaltenen Angaben. |
Mittelschule Lavamünd

"Toleranz fördern für ein gemeinsames starkes Junges Europa"
School Exchange Programm mit der Anton Grassalkovich Schule/Vecses (H)
Abschlusstreffen coronabedingt im kleinen Rahmen im Juni 2020 in Lavamünd
https://twinspace.etwinning.net/78283/home
Abschlusstreffen
Die NMS Lavamünd beendet ihr 2-jähriges Erasmus+ Projekt mit ihrer Partnerschule Anton Grassalkovich in Vecsés/Ungarn.
In den letzten beiden Schuljahren widmete sich die NMS Lavamünd verstärkt dem Thema „Toleranz dem Anderen gegenüber“. Dabei lernten die Schülerinnen und Schüler aus Österreich und Ungarn, sich auf die eigenen Wurzeln zu besinnen und die eigene Kultur wertzuschätzen, damit Angst vor dem Anderen abgebaut und dem Fremden mit Respekt begegnet werden kann. Internationale Projekte wie dieses School-Exchange Programm der Europäischen Union bieten Jugendlichen eine einmalige Gelegenheit erste Auslands- und unwiederbringliche Lebenserfahrungen zu sammeln.
Der offizielle Projektabschluss war eigentlich für Mitte Mai in Ungarn geplant, doch aufgrund der Covid 19 Maßnahmen konnte diese Reise leider nicht mehr stattfinden. Daher organisierte das Projektteam um Silvia Urban eine Abschlussveranstaltung im Festsaal der NMS Lavamünd, bei der auch die Projektleiterin der Partnerschule, Mónika Gombar, begrüßt werden konnte. (Selbstverständlich wurde auf das Einhalten der Abstandsregel geachtet). Ein bilderreicher Rückblick ließ die unterschiedlichsten Projektthemen und die vielen Erlebnisse bei den Auslandsaufenthalten Revue passieren. Anschließend erzählten die teilnehmenden Schüler*innen über ihre Erfahrungen während des Projektes, welche sehr treffend in einem sogenannten Akrostichon zusammengefasst wurden: Demnach stehen die Buchstaben des Wortes ERASMUS für:
E wie Erlebnis, Erfahrung, Energie
R wie Respekt, Rücksichtnahme, Reisen
A wie Aufregung, Abenteuer, Anstrengung
S wie spannend, stimmungsvoll, sozial
M wie Möglichkeiten, Miteinander, Mut
U wie Unvergessliches, Ungarn, Umarmung
S wie Spaß, Spiele, Sehenswürdigkeiten
Frau Gombar überbrachte den Teilnehmer*innen die während des Projektes entstandenen Produkte, einen selbstgestalteten Fotokalender und ein Liederbuch mit kärntnerischen und ungarisch-deutschen Volksliedern, die in eigenen Workshops erarbeitet und gesungen wurden.
Abschließend überreichte Frau Urban eine Bilder-Collage, die im Schulgebäude an diese außergewöhnliche Zeit erinnern und den europäischen Gedanken „In Vielfalt geeint“ auch an andere Jugendliche weitertragen soll.
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Das Projekttreffen vom 21. - 26. Oktober 2019 in Lavamünd stand unter dem Motto
"Eine intakte Natur als Fundament und Chance für die Zukunft".
In spannenden und lehrreichen Workshops setzten sich die Teilnehmer mit dem Themas Naturschutz auseinander. Lehrausgänge zum Pudlacher Wassererlebnisweg, ins Geoparkzentrum Eisenkappel, in die Trögener Klamm und auf die Petzen standen ebenso auf dem Programm wie ein Fotoworkshop und ein Referat zum Thema "Flucht vor dem Klima", gestaltet von Frau Nina Vasold, Referentin der Diözese Gurk und ihrem Begleiter, dem syrischen Flüchtling Achmed.
Natur pur erleben und durchwandern.
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Die Ungarn zu Gast beim Treffen im Mai 2019 in Lavamünd
Nach tollen Erfahrungen in Vécses findet das Erasmus+ Projekt jetzt seine Fortsetzung in der NMS Lavamünd. Von 14. Mai bis 19. Mai 2019 waren 26 Schülerinnen bzw. Schüler mit ihren drei Begleitlehrerinnen bei uns zu Gast.
Die offizielle Begrüßung wurde vom Schulchor, unter der Leitung von Frau Michaela Stocker, und Herrn Daniel Jamnig, in Vertretung von Direktor Werner Sternjak, vorgenommen. Bürgermeister Josef Ruthard hob in seinen Grußworten den Stellenwert dieses grenzüberschreitenden Projektes mit lobenden Worten hervor.
Nach einem kurzen Rückblick auf die gemeinsamen Erlebnisse in Ungarn stellten unsere Gäste ihre Schule in einem Kurzvideo vor.
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Idee, Start und Ziel des Projekts
Erasmus+ ist ein von der EU gefördertes Bildungsprogramm und unterstützt grenzübergreifende Kooperationen zwischen Kindergärten und Schulen. Es ermöglicht Jugendlichen in einem geschützten Rahmen wichtige erste Auslandserfahrungen zu sammeln.
Nach einer längeren Pause nimmt die NMS Lavamünd wieder an einem Erasmus+ Projekt (früher Comenius) im Rahmen einer sogenannten School Exchange-Partnerschaft teil. Als Partnerschule konnte die Anton Grassalkovich Grundschule in Vesces in Ungarn, in welcher Deutsch von der ersten Klasse an unterrichtet wird, gewonnen werden.
In diesem zweijährigen Projekt haben Jugendliche unserer Schule die Möglichkeit, eine Woche bei einer ungarischen Gastfamilie Kultur und Leben in und außerhalb der Schule kennenzulernen. Neben interessanten Workshops, wie zum Beispiel Digitale Bildbearbeitung oder Tanz und Gesang, lernen die Schülerinnen und Schüler nicht nur von- und miteinander, sondern haben auch die Möglichkeit Freundschaften fürs Leben zu schließen.
Gemäß dem Projektmotto startete die NMS Lavamünd mit den Schülern Evelin Gutschi, Alina Klančnik, Selina Kogleck, Helena Krainer, Ronja Matschek, Janine Perchtold, Viktoria Stocker, Chiara Wiedl, Bernhard Krobath sowie Mag. Silvia Urban als Projektleiterin, Michaela Stocker BEd und Andrea Haßler BEd ihre erste Schülermobilität in Vecsés.
Ziel dieses zweijährigen Projektes ist es, kulturelle Gemeinsamkeiten und Unterschiede aufzuzeigen, digitale Kompetenzen zu erweitern und vor allem Toleranz dem anderen gegenüber zu entwickeln.
Neben dem Einstudieren ungarisch-deutscher Lieder und Wetschescher Tänze, die im Rahmen der Feier zum ungarischen Nationalfeiertag am 15. März aufgeführt wurden, lernte die Projektgruppe die Möglichkeiten der Nutzung des Europasses und die Plattform eTwinning kennen. Die Grassalkovich Nationalitätenschule in Vecsés wahrt durch das regelmäßige Erlernen deutscher Volkslieder und Tänze die Traditionen ihrer schwäbischen Vorfahren. Bereits ab der ersten Klasse Grundschule gibt es Deutschunterricht im Ausmaß von fünf Wochenstunden und in der siebten und achten Klasse dürfen die Schülerinnen und Schüler zum „Deutschen Sprachdiplom“ antreten.Die Auseinandersetzung mit der Sprache wurde in sogenannten Lapbooks (aufklappbare Bücher) festgehalten und umfasste drei Bereiche: deutsch - ungarisches Wörterbuch, sprachliche Unterschiede zwischen Deutschland und Österreich und die Verwendung deutscher Lehnwörter im Ungarischen.
Zusätzlich zu diesen schulischen Aktivitäten wurden im Laufe der Woche neben Schloss Gödöllö auch einige Sehenswürdigkeiten Budapests besucht und besichtigt. Die Stadt Vecsés mit ihren Besonderheiten wurde spielerisch durch eine Stadtrallye erforscht.
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Starttreffen im Oktober 2018 in Lavamünd
Dir. Werner Sternjak (li), Bgm. Josef Ruthardt (hi. re), unterstützt von der ungarisch sprechenden Gemeinderätin Frau Margareta Hartl, die Schulleiterin der Anton Grassalkovich Grundschule, Fr. Krisztina Sárdi, die Projektteams beider Schulen mit Schülern im Festsaal der NMS Lavamünd. In seinen Grußworten unterstrich Bürgermeister Ruthardt die große Bedeutung solch länderübergreifender Projekte, welche einerseits das Verständnis füreinander stärken und andererseits das Lernen voneinander fördern.
Neben intensiven Arbeitsgesprächen und einer Lehrerfortbildung in der WIMO Klagenfurt zum Thema eTwinning, präsentierte das Projektteam der NMS Lavamünd, unter der organisatorischen Leitung von Fr. Mag Silvia Urban, den ungarischen Gästen auch einige Schönheiten unseres Ortes und der Landeshauptstadt.
Mit vielen neuen Eindrücken im Gepäck und Begeisterung über unsere Schule reiste das ungarische Lehrerinnenteam zurück in ihre Heimat, wo der Gegenbesuch vorbereitet wird.
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Anfang Dezember 2018: 1. Treffen in Ungarn
v.li.: Monika Gombar (Projektleiterin Ungarn), Kristina Sàrdi (Schulleiterin), Mag. Silvia Urban (Projektleiterin NMS Lavamünd), Michaela Stocker, Melanie Dohr, Mirtil Hanti, Gyöngyi Virrasztò
Das Lehrertreffen in Ungarn hatte zum Ziel, die erste Schülermobilität im März 2019 vorzubereiten. Neben intensiven Arbeitsgesprächen bekamen wir auch einen Einblick in die nationale Kultur der Ungarndeutschen.
Der Obmann des Wetschescher Kulturvereins, Herr Mihály Frühwirth, von der Bevölkerung liebevoll Micsi bácsi (Onkel Michael) gerufen, führte uns durch das aufwendig gestaltetes Dorfmuseum von Wetschesch und plauderte aus dem Nähkästchen.
Einen Nachmittag verbrachten wir in der Hauptstadt Budapest, wo wir neben den zahlreichen historischen Bauten auch den traditionellen Christkindlmarkt aufsuchten.
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